Über zahlreiche Themen rund um die private Vermietung wurde bei diesem Treffen diskutiert und die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Privatvermieter in Österreich mit der Situation in Südtirol verglichen.
Situation in Südtirol
Mit Sicherheit kann gesagt werden, dass das Gesetz für die private Vermietung von Zimmern und Ferienwohnungen in Südtirol viel größere Spielräume gewährt. So gibt es zum Beispiel hierzulande auf Grund der kontinuirlichen Intervention des Verbandes keine Bettenobergrenze für Privatvermieter, auch Ferienwohnungsvermieter können hier ohne Probleme Frühstück anbieten und besonders wichtig, die Vermieter sind bei uns Renten versichert.
Die Prädikatisierung – Einstufung – wird in Österreich, im Gegensatz zu uns, vom jeweiligen Verband durchgeführt. Es gibt auch dort analog zu Südtirol maximal 5 Symbole.
Die Vermarktung der Betriebe, die Internationalisierung der Gäste und die Finanzierung der Verbände waren weitere Themen der Aussprache. Ebenso
wurde darüber diskutiert, wie junge Menschen motiviert werden können, dieses nicht gewerbliche touristische Angebot mit langer Tradition auszuüben und den veränderten Bedürfnissen der Gäste anzupassen.
Das Treffen wurde von allen Beteiligten als sehr konstruktiv bewertet und war gleichzeitig eine gegenseitige Anregung, um die Mitglieder noch optimaler betreuen zu können.